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Vedische Astrologie
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Vedische Astrologie

Sternzeichen in der Vedischen Astrologie

Glossar  

Als Urquell aller Astrologie-Systeme finden sich wesentliche Elemente der Vedischen Astrologie auch in der westlichen Astrologie wieder. Ein grundlegender Unterschied ist jedoch die astronomische Exaktheit der Vedischen Astrologie.

Sternbilder am Himmel = Sternzeichen im Horoskop.
Das ist die wissenschaftliche Formel der Vedischen Astrologie.

In der Vedischen Astrologie sind die astrologischen Sternzeichen identisch mit den astronomischen Positionen der gleichnamigen Sternbilder, wie wir sie am Himmel sehen können.

Deshalb lautet ein wichtiger Lehrsatz der Vedischen Astrologie:
Yathaa pindee tathaa Brahmaandee
– wie im Kleinsten so im Größten, wie der Makroskosmos so der Mikrokosmos -

Durch diese eins-zu-eins Beziehung zwischen dem Menschen und dem gesamten Kosmos ergeben sich die einzigartigen und treffenden Analyse- und Vorhersagetechniken der Vedischen Astrologie.

Derzeit beträt die Verschiebung der “westlichen“ Sternzeichen gegenüber den tatsächlichen astronomischen Sternbildern am Himmel ca. 24°, also fast ein ganzes Zeichen.

Wenn Sie also denken, Sie seien Widder, dann steht Ihre Sonne mit großer Wahrscheinlichkeit im Sternbild Fische etc.

Der Grund dafür ist, dass in einem Vedischen Kosmogramm die Positionen der Planeten in den tatsächlichen Sternbildern dargestellt werden - so wie sie am Himmel lokalisiert sind. Es gibt keine Verschiebung um ca. 24° zwischen Sternzeichen und Sternbildern, wie in der westlichen Astrologie.

Die 24° Verschiebung zwischen Sternzeichen und Sternbildern kommt dadurch zustande, dass für die westliche Astrologie der Beginn des Tierkreises (12 Sternzeichen) - also 0° Widder - immer identisch mit dem Frühlingspunkt ist. Der Frühlingspunkt entspricht der Position der Sonne am 21. März, wenn der Frühling auf der nördlichen Erdhalbkugel beginnt.

Der Frühlingspunkt ist jedoch kein fester Punkt am Himmel, sondern er wandert sehr langsam durch die 12 Sternbilder.

In 72 Jahren wandert der Frühlingspunkt ca. 1° und in ca. 25.900 Jahren wandert er einmal durch den ganzen Kreis der 12 Sternbilder. Im Jahre 285 n. Chr. war der Frühlingspunkt identisch mit 0° des Sternbildes Widder am Himmel. Das bedeutet, das in diesem Jahr der Tierkreis der westlichen Astrologie und der Vedischen Astrologie identisch waren. Seither haben sie sich ca. 24° von einander entfernt.

Für die Jahrgänge der jetzigen Nachkriegs-Generation steht die Sonne in folgenden Sternzeichen - abhängig vom Geburtstag:

Vedisches Sonnenzeichen
(Vedisches Sternzeichen)
Geburtsdatum
1. Mesha (Widder) 14... 4. - 14. 5.
2. Vrishabha (Stier) 15. ..5. - 14. 6.
3. Mithuna (Zwilling) 15. ..6. - 16. 7.
4. Karka (Krebs) 17. ..7. - 16. 8.
5. Simha (Löwe)
17. ..8. - 16. 9.
6. Kanyaa (Jungfrau) 17. ..9. - 17. 10.
7. Tula (Waage) 18. 10. - 16. 11
8. Vrishchika Skorpion) 17. 11. - 15. 12.
9. Dhanu (Schütze) 16. 12. - 14. 1
10. Makara (Steinbock) 15. ..1. - 12. 2
11. Kumbha (Wassermann) 13....2. - 14. 3
12. Miena (Fische) 15. ..3. - 13. 4.

Für diese neue Zuordnung der Sternzeichen müssen natürlich die Beschreibungen der Vedischen Astrologie angewendet werden.

Jedes Sternzeichen hat genau definierte Eigenschaften. Diese Eigenschaften übertragen sich auf die Planeten, die gerade in dem Sternzeichen stehen.

Zu den oben angegebenen Geburtsdaten steht die Sonne gerade in dem jeweils aufgelisteten Sternzeichen.

D
a die Sonne für das Selbst und die Seele der Person steht, werden die Eigenschaften des Sternzeichens deutlich in der Persönlichkeit eines Menschen wiedergespiegelt.

U
m aber eine Person in seiner ganzen Individualität und Einzigartigkeit erfassen zu können, muss das gesamte Vedische Horoskop analysiert und bei der Beschreibung berücksichtigt werden. 

E
in wichtiger Faktor in der Vedischen Astrologie  sind z.B. die 27 Mondhäuser (Nakshatras), die wesentliche Merkmale Ihrer Persönlichkeit beschreiben.

 
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